Von 3. bis 14. November trainieren Österreichs Eurofighter-Piloten Überschallflüge. Täglich sind zwei Einsatz-Trainings im Zeitfenster zwischen 8.00 und 16.00 Uhr geplant. Geflogen wird im ganzen Bundesgebiet, die Ballungsräume bleiben aber ausgespart.
Die Maschinen steigen dabei auf eine Höhe von über 12.500 Metern auf. Überschallgeschwindigkeit beginnt bei rund 1.200 km/h. Erreicht eine Maschine diese Geschwindigkeit, entstehen Stoßwellen, die als kurzer Knall am Boden hörbar sein können. Wie laut dieser Knall wahrgenommen wird, hängt von Höhe, Gelände und Wetter ab.
Die Überschallflüge finden ausschließlich in großer Höhe statt, um den Lärm am Boden weitgehend zu minimieren. Zusätzlich werden Beschleunigungsphasen kurz gehalten und die Schallverteilung genau dokumentiert – so werde vermieden, dass dieselbe Region mehrfach belastet wird. Geflogen wird fast über dem gesamten Bundesgebiet, Ballungszentren und Tirol sowie Vorarlberg sind davon ausgenommen. Die Flugrouten werden laufend mit der zivilen Flugsicherung abgestimmt.
